Eine Hormonbehandlung ermöglicht in diesem Fall einen normalen Eisprung, so dass die Frauen auf natürlichem Wege oder im Rahmen einer künstlichen Befruchtung schwanger werden können. Parallel sollte ein Zyklusmonitoring stattfinden, um den besten Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr oder die künstliche Befruchtung bestimmen zu können und die Produktion mehrerer Eizellen und damit eine Mehrlingsschwangerschaft auszuschließen.

Bei einer ICSI wird die einzelne Samenzelle mit einer sehr feinen Nadel direkt in eine Eizelle injiziert, welche zuvor dem Eierstock der Frau entnommen worden ist. Inzwischen wird ICSI in Deutschland bei unerfülltem Kinderwunsch häufiger eingesetzt als die herkömmliche In-vitro-Fertilisation (IVF). Im Jahr 2011 kam das Verfahren bei über 75 % aller künstlichen Befruchtungen zur Anwendung.

Hier finden Sie die unterschiedlichen ICSI Durchführungen und den Ergebnissen der ICSI Behandlungen.